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CORSA Startvorbereitung
Der Start eines Wissenschaftssatelliten des japanischen ISAS scheiterte am 04.02.1976 kurze Zeit nachdem die Mu M-​3 C Rakete die Startrampe verlassen hatte. Eine Untersuchung der Ursachen ergab, daß die Schubvektorkontrolle der Zweitstufe versagt hatte. Die dadurch nicht mehr steuerbare Rakete konnte daher ihre Nutzlast, den kleinen astronomischen Forschungssatelliten CORSA (rückwirkend später als CORSA-​a bezeichnet), nicht auf den vorgesehenen Orbit zwischen 350 und 600 km Höhe befördern. Der Cosmic Radiation Satellite sollte Röntgenstrahlungsquellen über einen weiten Energiebereich mit einer kurzen zeitlichen Auflösung (bis zu 1,5 ms) erforschen. Die Mission wurde 1979 erfolgreich mit CORSA-​b nachgeholt.