Nach einem unbemannten Flug von rund 100 Tagen sollte die sowjetische Raumstation Saljut 6 im Frühjahr 1981 für einen letzten bemannten Zyklus nochmals aktiviert werden. Der Plan wurde allerdings in Frage gestellt, als der Orientierungsmechanismus einer der beiden Solarzellenflächen von Saljut versagte und die verfügbare Energie der Raumstation sich so auf etwa 50% verringerte. Somit standen für die neue Zweimann-​Stammbesatzung zunächst einmal Reparaturen auf dem Plan. Doch zuvor mußten die Bedingungen an Bord von Saljut überhaupt erst einmal wieder einen bemannten Betrieb zulassen. Die Lufttemperatur war auf 10 °C abgefallen und Kondenswasser hatte sich an den Wänden gebildet. Daraufhin drehte die Flugleitung die Station zwei Wochen lang so in die Sonne, daß eine gewisse Abtrocknung erreicht werden konnte. Das waren also die Bedingungen, als Wladimir Kowaljonok und Viktor Sawinych am 12.03.1991 um 19:00 UTC an Bord von Sojus T-​4  mit einer Sojus-​U 11A511U von Baikonur starteten. Problemlos koppelten sie am 13.03.1981 um 20:34 UTC am Bug von Saljut 6 an und nahmen ihre Systeme wieder in Betrieb. Eine Fülle an Arbeiten erwartete die Kosmonauten an den folgenden Tagen. Priorität hatte natürlich die Reparatur des Orientierungssystems. Gleichzeitig mußten aber auch die Vorräte aus dem seit dem 26.01.1981 angekoppelten Transportraumschiff Progress 12 entladen werden, dessen maximal zulässige Verweildauer im Orbit bald erreicht sein würde. Immerhin befanden sich darunter 200 kg Filmmterial und ebensoviel Trinkwasser. Am 16.03.1981 wurden die Progress Triebwerke noch für eine Bahnanhebung des Orbitalkomplexes gezündet, bevor der Transporter drei Tage später abkoppelte und wenig später verglühte. Jetzt standen weitere Reparaturen auf dem Programm, darunter am Laufband für das Fitnesstraining, an einer Fernsehkamera und am Wärmepumpenkreislauf. Schließlich mußten auch noch die wissenschaftlichen Experimente für die erste Gastbesatzung vorbereitet werden, deren Start für den 22.03.1981 geplant war. Den Kosmonauten gelang es aber, trotz des engen Zeitrahmens, die Raumstation wieder in einen akzeptablen Zustand zu versetzen.