Im Februar 2005 gab der Satellitenhersteller Space Systems/Loral bekannt, daß man von der PanAmSat Corporation den Auftrag zum Bau eines weiteren LS-​1300  Satelliten erhalten hatte. Der Start war für das Jahr 2007 vorgesehen und sollte die Kapazitäten der PanAmSat Flotte für die kontinentalen USA, Alaska, Hawaii und Puerto Rico, aber auch Kanada und Mexiko stärken. Konzipiert wurde Galaxy 18 als Hybridsatellit mit je 24 C-​Band und Ku-​Band Transpondern über die vielfältige Fixed Satellite Services (FSS) abgestrahlt werden sollten. Nach seiner Indienststellung war geplant, daß Galaxy 18 den unter Problemen mit den Xenon-​Ionen Triebwerken leidenden Galaxy 10R ablösen würde. Tatsächlich lieferte SSL den Satelliten schon nach zweiundzwanzig Monaten und damit drei Monate vorfristig an seinen Kunden aus. Der Start des neuen Satelliten verzögerte sich dennoch bis zum 21.05.2008, hauptsächlich wegen der Zwangspause, den die gebuchte Zenit-​3SL Rakete nach einem Fehlstart im Januar 2007 hatte einlegen müssen. Schließlich hatte man auch noch die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung einer Anomalie abgewartet, die im Vormonat beim Start einer konstruktiv ähnlichen Zenit-3SLB in Baikonur aufgetreten war. Nun aber beförderte die Rakete den Satelliten präzise auf die geplante Transferbahn. Von dort aus brachte ihn sein R-​4D-​11  Triebwerk auf die endgültige geostationäre Bahn, wo er über 123° West stationiert wurde. Inzwischen war die PanAmSat Corp. zwar von der Intelsat Ltd. übernommen worden, am Einsatzkonzept änderte dies aber nichts.