Im Jahr ihrer Gründung, 1969, schloß die japanische Raumfahrtagentur NASDA Lizenzverträge zur Fertigung der Long Tank Delta (DSV-​2 L) als Grundstufe einer eigenen Trägerrakete ab, die das Land in die Lage versetzen sollte, die erste Generation eigener Anwendungssatelliten zu starten. Entwicklung und Aufbau der Fertigungskapazitäten liefen über fünf Jahre, von 1970 bis 1975. Mitsubishi Heavy Industries (MHI) fertigte die weitgehend unveränderte Erststufe in Lizenz von McDonnell-​Douglas. Das MB-​3 Block III Triebwerk lieferten Ishikawajima-​Harima Heavy Industries (IHI) unter Lizenz von Rocketdyne. Die Zweitstufe einschließlich des regenerativ gekühlten, schwenkbar aufgehängten, LE-​3  Triebwerkes wurde in dieser Zeit hingegen bei Mitsubishi neu entwickelt. Allerdings nutzte man auch hier US Lizenzen und orientierte sich stark am Aerojet AJ10-​118 F. Gegenüber dem Original gelang es den japanischen Ingenieuren den Schub zu steigern, jedoch um den Preis einer geringeren Brenndauer. Helium-​Druckgas besorgte die Treibstoff-​Förderung. In der aktiven Flugphase konnte das LE-​3 Triebwerk um zwei Achsen geschwenkt werden, während die Kontrolle in der antriebslosen Phase komplett Druckgas-​Düsen (lt. anderen Quellen Hydrazin-​Triebwerke) übernahmen. Die Lizenz hierfür stammte von TRW. In der Zweitstufe war auch die Plattform mit dem Flugsteuerungssystem, einer Kombination aus Radio(Kommando)- und Inertialsteuerung, untergebracht. Gefertigt wurde es bei der Nippon Electric Co. Ltd. in Anlehnung an das Bell Labs BTL-​600  der originalen US Delta. Trotz der Erfahrungen, die Japan bereits beim Bau von Feststofftriebwerken hatte sammeln können, setzte man bei den drei Feststoffboostern und der Drittstufe auf reine Lizenz-​Nachbauten der Thiokol Castor-​II bzw. TEM-​364 – 14  (Star-​37 N) Triebwerke. Die Drittstufe wurde für den Einsatz mit der N-​I mit weniger Treibstoff als normal befüllt. Alle Feststofftriebwerke wurden bei der Nissan Motor Co. gefertigt. Die Nutzlastverkleidung der N-​I Rakete importierte man direkt aus den USA. Es handelte sich eine Ausführung aus faserverstärktem Kunststoff, das ursprünglich für die Agena-​Oberstufe konzipiert worden war.
Bei insgesamt sieben Starts stellte die Rakete ihre Zuverlässigkeit unter Beweis und bildete den Grundstock für die Weiterentwicklungen N-​II, H-​I und schließlich H-​II, was in den 1990^er Jahren die Loslösung von amerikanischen Lizenzrechten bedeutete.