Drei Wochen nach ihrem Start verglühte die Block-L Beschleunigungsstufe mit der ersten Venus-Sonde. Niemand machte sich um das Ereignis noch große Gedanken, vielmehr hofften die sowjetischen Raumfahrtexperten zu dieser Zeit darauf, den abgebrochenen Kontakt zur inzwischen erfolgreich gestarteten Schwestersonde Venera wieder herstellen zu können. Tatsächlich verglühte die 1VA №1 Sonde aber nicht oder stürzte, wie zu erwarten gewesen wäre, in den Ozean. Ausgelegt, einen ballistischen Abstieg durch die Venusatmosphäre zu überstehen, landete die mitgeführte Kapsel in einem sibirischen Fluß. Von einem badenden Jungen entdeckt, fanden sie und der darin enthaltene, aus emailliertem Metall gefertigte, Wimpel tatsächlich anderthalb Jahre später den Weg zurück nach Moskau. Zunächst zum KGB und von dort ins Büro von Sergej P. Koroljow…
04.02.1961
Drei Wochen nach ihrem Start verglühte die Block-L Beschleunigungsstufe mit der ersten Venus-Sonde. Niemand machte sich um das Ereignis noch große Gedanken, vielmehr hofften die sowjetischen Raumfahrtexperten zu dieser Zeit darauf, den abgebrochenen Kontakt zur inzwischen erfolgreich gestarteten Schwestersonde Venera wieder herstellen zu können. Tatsächlich verglühte die 1VA №1 Sonde aber nicht oder stürzte, wie zu erwarten gewesen wäre, in den Ozean. Ausgelegt, einen ballistischen Abstieg durch die Venusatmosphäre zu überstehen, landete die mitgeführte Kapsel in einem sibirischen Fluß. Von einem badenden Jungen entdeckt, fanden sie und der darin enthaltene, aus emailliertem Metall gefertigte, Wimpel tatsächlich anderthalb Jahre später den Weg zurück nach Moskau. Zunächst zum KGB und von dort ins Büro von Sergej P. Koroljow…