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Transtage mit IDCSP Cluster
Nach einem zwischenzeitlichen Fehlstart setzten die USA am 18.01.1967 mit dem Start einer Titan-​IIIC von Cape Canaveral den Ausbau ihres Netzes militärischer IDCSP Kommunikationssatelliten fort. Aufgrund unterschiedlicher Abtrenngeschwindigkeiten von der Transtage Endstufe bildeten die acht Satelliten ein ganzes System auf subsynchronen Bahnen, das die bereits im Orbit befindlichen sieben Satelliten ergänzte. Die Nutzlasten erhielten die Bezeichnungen IDCSP 2 – 1 , IDCSP 2 – 2 , IDCSP 2 – 3 , IDCSP 2 – 4 , IDCSP 2 – 5 , IDCSP 2 – 6 , IDCSP 2 – 7  und IDCSP 2 – 8  (oder IDCSP 8 bis IDCSP 15). Die kleinen spinstabilisierten Satelliten, deren X-​Transponder selbst zu Beginn der Mission nur über maximal 40 W an elektrischer Leistung verfügen konnte, erwiesen sich schon rasch für das US-​und NATO-​Militär als sehr nützlich. Zudem übertrafen die meisten Exemplare die Auslegungsbetriebsdauer von 18 Monaten deutlich. Viele wurden erst durch den auf sechs Jahre eingestellten Timer deaktiviert.