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Juni 1999 

Willkommen in der Raumfahrtchronik, dem Herzstück von Olafs Raumfahrtkalender. Für den gewählten Zeitraum finden sich sich hier aktuell 5 Einträge (von 7949), chronologisch sortiert.

10.06.1999

10.06.1999

Bereits den siebten Cluster von Globalstar Kommunikationssatelliten für ihr globales Mobilfunknetz ließ die Betreibergesellschaft Globalstar Ltd. Partnership am 10.06.1999 starten. Zum dritten Mal kam dabei eine Delta 7420 Rakete zum Einsatz, die diesmal allerdings erst nach zweimaligem wetterbedingtem Aufschub um je 24 Stunden von Cape Canaveral abheben konnte. Dann beförderte sie jedoch ohne Probleme die Satelliten Globalstar M52, Globalstar M49, Globalstar M25 und Globalstar M47 auf ihre Umlaufbahnen in knapp 1.400 km.

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11.06.1999

11.06.1999

Nur einen Tag nach dem direkten Konkurrenten Globalstar ließ das Iridium Konsortium am 11.06.1999 zwei Satelliten für sein Netzwerk starten. Eine CZ-​2 C-​II SD absolvierte den insgesamt zwanzigsten Start für das Programm. Startort für die Mission war das Raumfahrtgelände Taiyuan. Die zwei transportierten Satelliten, Iridium 14 A und Iridium 21 A (später umbenannt in Iridium 14 und Iridium 21) wurden zunächst als in-​Orbit-​Reserve für das Iridium Netzwerk positioniert. Noch in der Aufbauphase des auf 66 Satelliten ausgelegten Netzwerks waren immer wieder einzelne Satelliten von Ausfällen betroffe Mehr…


18.06.1999

18.06.1999

Eine Proton-​K 8K82 K mit Block-​DM3 11S861-​01 der ILS startete am 17.06.1999 vom Kosmodrom Baikonur im Auftrag des luxemburgischen Satellitenbetreibers SES (Société Européenne des Satellites). An Bord befand sich der bereits achte Satellit des Unternehmens, Astra 1 H, ein Hughes HS-​601HP Hochleistungs-​Kommunikationssatellit. Dieser wurde auf eine Synchronbahn über 19,2° Ost manövriert, von wo aus er mit seinen 30 Ku-​Band Transpondern Mitteleuropa mit Fernseh– und Rundfunkprogrammen für den Direktempfang versorgen konnte. Eine zusätzliche Ka-​Band Nutzlast war für die Mehr…


20.06.1999

20.06.1999

Einen meteorologischen Satelliten mit dem Schwerpunkt der Beobachtung der Weltmeere startete eine USAF Titan-​23G im Auftrag von NASA und NOAA am 19.06.1999 von der Vandenberg AFB. Bei abschließenden Tests war vier Tage zuvor noch ein Telemetrieproblem mit der Rakete beobachtet worden, das eine Verschiebung des Starts notwendig gemacht hatte. Nach der Behebung des Problems verlief der Start aber problemlos und die Nutzlast QuikSCAT erreichte die vorgesehene 800 km Bahn. Hauptinstrument des Satelliten war das SeaWinds Scatterometer, ein spezieller Mikrowellensensor, der in der Lage war, dicht Mehr…


24.06.1999

24.06.1999

In den 1990er Jahren initiierte die NASA ein anspruchsvolles Programm mit dem Namen „Origins“, das mit verschiedenen Satellitenmissionen, aber auch erdgebundenen Forschungen, Antworten auf die Fragen nach dem Ursprung unseres Universums und des Lebens sammeln sollte. Noch zum Vorläuferprogramm von „Origins“ zählten das HST und die FUSE Mission. Der Far Ultraviolet Spectroscopic Explorer wurde von der Johns Hopkins University in Zusammenarbeit mit der University of Colorado (Boulder), der University of California (Berkeley), der Canadian Space Agency (CSA) und dem Centre National d’Etudes Sp Mehr…